„Gneisenau-Marsch“ • Deutscher Militärmarsch

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MARSCHLIEDERKANAL

 

Published on Mar 17, 2020

Komponiert von Hermann Schäfer.

August Wilhelm Anton Neidhardt, später Neidhardt von Gneisenau, ab 1814 Graf Neidhardt von Gneisenau (* 27. Oktober 1760 in Schildau; † 23. August 1831 in Posen) war ein preußischer Generalfeldmarschall und Heeresreformer. Nach der Teilnahme am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1783 und an der Verteidigung Kolbergs 1807 stieg er in die Militärführung auf und trieb zusammen mit Gerhard David von Scharnhorst die Heeresreform voran. Als Stabschef Gebhard Leberecht von Blüchers hatte er großen Anteil an den Siegen über Napoleon 1813–1815. Gneisenau gehört zu den bedeutendsten Heeresreformern der Befreiungskriege. Sein berühmtester Nachfahre war der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Claus Schenk Graf von Stauffenberg.

SMS Gneisenau:

Die Gneisenau war ein Schlachtschiff der Kriegsmarine des Deutschen Reiches. Die zweite und letzte Einheit der Scharnhorst-Klasse wurde nach dem preußischen Generalfeldmarschall August Neidhardt von Gneisenau (1760–1831) benannt.

Nach Verzögerungen des Baus wurde sie 1938 noch vor dem Schwesterschiff Scharnhorst in Dienst gestellt und nahm während des Zweiten Weltkrieges an einigen Operationen der Kriegsmarine teil, wobei sie mehrfach beschädigt wurde. Die Gneisenau wurde in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 1942 im Schwimmdock der Deutschen Werke Kiel durch einen Bombentreffer schwer beschädigt und daraufhin außer Dienst gestellt, wobei die Bewaffnung ausgebaut und als Küstenartillerie verwendet wurde. (Turm „Bruno“ kam als Marineküstenbatterie 11/504 in die Festung Fjell.) Im März 1945 wurde sie als Blockschiff in der Hafeneinfahrt von Gotenhafen selbstversenkt.

Auffälligstes Merkmal der beiden Schiffe dieser Klasse war die für Schlachtschiffe schwache Hauptbewaffnung mit einem Kaliber von nur 28 cm. Die ursprünglich vorgesehene Aufrüstung mit 38-cm-Geschützen, die auch die Hauptbewaffnung der Bismarck-Klasse waren, wurde nicht durchgeführt.

Zuvor hatte es in der Kaiserlichen Marine bereits ein Kadettenschulschiff SMS Gneisenau von 1879 und einen Großen Kreuzer SMS Gneisenau von 1906 gegeben. Letzterer gehörte dem von Vizeadmiral Graf Maximilian von Spee befehligten Ostasiengeschwader an und wurde am 8. Dezember 1914 in der Schlacht bei den Falklandinseln versenkt.


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