Reichsphilosophieführer Dr. KURT FLASCH: "Wahrheit unterwegs"

   

KURT FLASCH: Mein Verstand verdankt Goebbels viel

 

Published on Aug 21, 2015

Was hat der Pilosophiehistoriker mit der Wahrheit zu tun?" Die Lebenslüge: "Weil wir keine Nazis waren..."

Danterich oder Der Deutsche Kampfgeist

"Als denkendes Wesen bin ich ein Kriegskind", philosophierte er mutig und unerschrocken in seinen Lebenserinnerungen. "Mein Verstand verdankt Goebbels viel." ("Über die Brücke. Mainzer Kindheit 1930-1949")

Das klingt nicht nach Reue und Läuterung, auch wenn Feuilleton-Professor Kurt Flasch in seinen Memoiren sich selber einen katholischen Persilschein ausstellt...

Genauer gesagt: als "denkendes Wesen" ist Flasch ein Kriegskind der Hermann-Göring-Schule, einer Nazi-Musteranstalt:

"Die Umbenennung des ehemaligen Mainzer Realgymnasiums in 'Hermann-Göring-Schule, Oberschule für Jungen' erfolgte am 22. Dezember 1937. Die Schüler standen von Beginn des sogenannten Dritten Reichs an unter massiver propagandistischer Beeinflussung durch den Nationalsozialismus...Der Direktor Dr. Leip hoffte, daß in diesem Geiste erzogen, 'nur solche Menschen die Schule verlassen werden, wie wir sie im Dritten Reich brauchen'...nationalsozialistische Propagandafilme wurden gemeinsam besucht, Radioübertragungen von Parteitagsreden u.ä. gemeinsam angehört...Ältere Schüler oder auch Referendare hatten die Ehre, nationalsozialistische Kernsprüche vorzutragen, 'ein frisches Hitlerlied' anzustimmen und die Freiübungen zu kommandieren und vorzuturnen." http://www.schloss-online.de/index.htx/44b0bcf58eba94f90d9a0146875a5779

"Die Musen haben ihn nicht geküsst." (Die Zeit, 15.12.2011)

Der durch seine Beiträge in hessischen Zeitungen bekannte Feuilleton-Professor, dem nicht wenige Kritiker eine veraltete Denkweise vorwerfen - er betitelte sein opus magnum: "Kampfplätze der Philosophie".

Flasch verfasste Darstellungen der mittelalterlichen Philosophie, wobei er - so nicht wenige Kritiker - in der Auswahl der berücksichtigten Autoren einseitig verfuhr und daher auch in der Setzung der Interpretationsakzente nicht unumstritten ist. Unbestrittene Verdienste besitzt seine (weitestgehend redaktionelle) Herausgabe mittelalterlicher Werke im Corpus Philosophorum TEUTONICORUM.

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Treu und deutsch. Der des Italienischen unkundige Danterich verabschiedete sich mit einem unverkäuflichen Alterswerk: Dante's "Commedia", ohne das italienische Original. Treu und deutsch. Der eigenen Übertragung mass Danterich natürlich propagandistisch eine Sonderstellung zu. Denn was Danterichs Übertragung auszeichnet, sei ihr "gegenwärtiges Deutsch": Darunter "verstehe ich mein Deutsch, das Deutsch der Prosa von Kurt Flasch", das er jahrelang an "modernen und gegenwärtigen Schriftstellern" geschliffen habe... das "gegenwärtige Deutsch" der Hermann-Göring-Schule: Ein frisches Hitlerlied.

"Flaschs Übersetzung kommt uns dagegen staubtrocken, akademisch, geheimnislos vor." Frankfurter Rundschau, 31.01.2012

Dem des Italienischen unkundigen Leser wollte der Oberlehrer die Chance eröffnen, der "Commedia" unmittelbar zu begegnen: ohne italienisches Original und alle Gelehrsamkeit. Des Italienischen unkundig. Treu und deutsch: "Bei Flasch wird daraus, weil er den Konjunktiv nicht versteht, der pure Unsinn", weist der Romanist Karlheinz Stierle nach. http://www.zeit.de/2011/51/L-S-Flasch-Dante

"Merkwürdigerweise ist Flaschs Übersetzung aber wie von Trockenstaub überzogen, obwohl sie betont geradlinig, ungeschönt sein will (merda ist bei ihm, was es dem Worte nach meint: Scheiße)." http://www.berliner-zeitung.de/kultur/dante-nichts-vergeht,10809150,11541434....

"Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate" - in Flaschs "gegenwärtigem Deutsch", also ungelenk verdreht und phrasenhaft:

"Die ihr hereinkommt: Laßt alle Hoffnung FAHREN!"

DIE IHR für Flaschs "gegenwärtiges Deutsch" ("ein frisches Hitlerlied") mit Luftschutzumschlag und "Erläuterungen" 100,80 Euro bezahlt, laßt alle Hoffnung "fahren"! Datterich verflascht Dante.

"Die Musen haben ihn nicht geküsst. Kurt Flaschs Prosaübertragung verfehlt den poetischen Geist dieses Meisterwerks." (Die Zeit, 15.12.2011)
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In ewiger Treue unsrem Vaterlande:
Der Deutsche Endsieg der Philosophie

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