Mitteleuropa stand im Jahr 1241 vor der größten Gefahr seit der Hunnen-Invasion. Doch kein Kaiser und kein Papst unternahm etwas gegen den Mongolensturm. Nur der deutsche Herzog Heinrich II. von Schlesien stellte sich mit ein paar Tausend Männern dem übermächtigen Feind entgegen. Ihr Untergang war besiegelt.
Ihr Verzweiflungskampf gegen das anstürmende Mongolenheer war zwar kein Erfolg der Waffen, dennoch entschied sich an diesem Tage das weitere Schicksal Europas.
Das Heer Heinrichs wurde von den Mongolen vernichtet und der wackere Herzog fiel in der Schlacht. Sein Kopf wurde auf einer Lanze als Trophäe vor die Stadttore von Liegnitz getragen. Die Mongolen aber stießen trotz des Sieges nicht weiter nach Norden vor. Die asiatischen Truppen kamen zwar bis nach Schlesien und Brandenburg, wurden aber durch deutsche Truppen unter Gotthart Brandis zurückgedrängt
Es kam nach 1241 nie mehr zu einem Versuch der Mongolen, in deutsches Territorium einzudringen, was sich auch aus den schweren Verlusten bei Liegnitz erklärt.
http://de.metapedia.org/wiki/Heinrich_II._(Schlesien)
http://de.metapedia.org/wiki/Schlacht_bei_Wahlstatt
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