Text und Melodie: Erich Scholz
Über die Freikorps-Kämpfer, die nach dem ersten Weltkrieg ohne Rückhalt der deutschen Regierung gegen die Bolschewisten im damaligen deutschen Osten und im Baltikum kämpften, um die dort ansässige Bevölkerung zu verteidigen.
Text:
Die graue Kompanie kennt nicht Litze und nicht Schnur,
die graue Kompanie kennt das eine nur:
ll: gibt den Glauben uns zurück, den ihr gestern uns geraubt,
die graue Kompanie marschiert. :ll
Die graue Kompanie kennt nicht Hauptmann, nicht Obrist,
ein ergrauter Grenadier ihr Führer ist.
ll: Ganze dreiundneunzig Mann ziehn im Straßenstaub dahin,
die graue Kompanie marschiert. :ll
Die graue Kompanie singt zum Marsch ein hartes Lied,
darin Zorn und tiefe Wut purpurrot erglüht.
ll: Eine letzte Trommel lockt vor dem ganzen Regiment,
die graue Kompanie marschiert. :ll
Die graue Kompanie greift in erster Linie an,
mit gefälltem Bajonett, da wird kein Schuß vertan.
ll: Von den Lippen springt ein Fluch, geistert schnell die Reih’ entlang,
die graue Kompanie greift an. :ll
Die graue Kompanie kennt nicht Lüge, nicht Verrat,
die graue Kompanie kennt nur eins - die Tat!
ll: Holt die Fahne uns zurück, die in schwerer Schlacht geraubt,
die graue Kompanie marschiert. :ll
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