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Bereits 600 vor Christus begannen die alten Griechen damit, hölzerne Konstruktionen in steinerne Bauweisen umzuwandeln. Daraus ging der Tempeltyp hervor, der sich in seiner vollendenden Schönheit bis heute im Wesentlichen nicht verändert hat.
Das Besondere an dieser Bauweise ist ihre Einfachheit und Vollkommenheit. Es kann nichts weggenommen oder hinzugegeben werden, ohne dass die Harmonie des Ganzen gestört wird.
Keine Schmuckformen sind um ihrer selbst willen angebracht. Ihr Schmuckglieder sind alle von der Struktur des Gebäudes abgeleitet.
So weisen die Säulen durch einen angeschwollenen Mittelteil auf die Last hin, die sie zu tragen haben. Und die Voluten an den Kapitellen betonen den Punkt, wo Lasten in Tragen übergeht.
Kurz: Keine Architekturform ist willkürlich gewählt, sondern jede spiegelt das natürliche Ästhetikempfinden der europäischen Völker wider.
Drohnenfilme:
Poseidon-Tempel: https://www.youtube.com/watch?v=Bwk78yfkvB8
Parthenon: https://www.youtube.com/watch?v=V8e-o2-F54g
Schottland: https://www.youtube.com/watch?v=sb6WlQiaJeM
Lieder:
The Death of Jane Seymour - A Howling Wilderness: https://www.youtube.com/watch?v=V7Tq2vz2NFo
Hans Zimmer, Time: https://www.youtube.com/watch?v=RxabLA7UQ9k
Capo Productions, Above Everything: https://www.youtube.com/watch?v=p6nqAnjrIJk
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