Ein Herbstgedicht

   

Klemens Kilic

 

Published on Nov 5, 2019

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Ein Herbstgedicht

Es färben sich die Wälder rot, der Nachsommer kehrt ein.
Die Sonne zeigt sich kaum nur noch, ganz dunkel ist es schon.
Der Winzer kehrt noch einmal aus und liest den letzten Wein.
Die Zeit belastet das Gemüt, November-Depression.

Doch kann man nicht entflieh’n der Zeit, es gibt auch keinen Grund.
Entbehrung, Leid, Vergänglichkeit sind nämlich sehr gesund.
Not härtet ab, schafft dicke Haut, so ist das Leben nun.
Es schult uns Unnachgiebigkeit und auch viel fleißig tun.

Bezwingt man dann die harte Zeit, erwartet uns ein Lohn.
Der nicht zu wiegen ist mit Gold, die Regeneration.
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Klemens Kilic

Lied, Dance for Me Wallis, Abel Korzeniowski: https://www.youtube.com/watch?v=YxO1csWNKmg
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Video: https://www.youtube.com/watch?v=liPjUUrgsd8
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Inspiration für das Gedicht: https://www.youtube.com/watch?v=4Khqxf9ZMU8


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